Dampfentsafter sind heute eine unglaublich gute Möglichkeit, um eine große Menge von Saft selber herzustellen und diesen dann über einen längeren Zeitraum lagern zu können. Einfach ist dies auch noch alles.Dampfentsafter sind meistens vom Aufbau her immer gleich und bieten eine super Leistung. Der Entsaftungsprozess bei Dampfentsaftern dauert immer etwas länger, da ja auch mit einem Durchlauf mehrere Kilogramm an Obst und Gemüse entsaftet werden können. Auch kleine Beeren werden durch die Funktion von einem Dampfentsafter verarbeit, wodurch man hier die Möglichkeit hat, Johannisbeeren und andere Beeren als frischen Saft zu genießen. Grade an heißen Tagen oder wenn Sie und Ihre Familie mal Lust drauf haben, kann ein großes Lager an erfrischendem Saft oft Wunder bewirken. Im folgenden Artikel wollen wir Ihnen zunächst einmal beschreiben, wie ein Dampfentsafter wirklich funktioniert, worauf Sie beim Kauf achten müssen und zu guter letzt erzählen wir Ihnen auch noch, wie Sie den Entsaftungsprozess richtig handhaben.
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Inhaltsverzeichnis
Dampfentsafter: So funktioniert er
Ein Dampfentsafter wird als ein hoher Turm aus Töpfen geliefert, der auch genauso zusammen gebaut wird. Beim Entsaftungsprozess mit dem Dampfentsafter sorgt heiß gekochtes Wasser im untersten Bereich des Geräts dafür, dass das Obst und Gemüse im oberen Teil aufweichen. Dies geschieht durch den Wasserdampf, welcher per Natura sowieso nach oben steigt, aber keinen Ausweg findet. Dadurch sammelt er sich im Bereich des Obstes und Gemüses und weicht dieses auf. Die Zellstruktur lockert sich und der Saft fließt aus den Früchten heraus. Fließen tut der Saft, dann anschließend in den mittleren Teil vom Dampfentsafter, welcher nur durch ein feines Sieb erreicht werden kann. Der Saft muss also durch das feine Sieb fließen, wodurch noch Reste vom Fruchtfleisch, Kerne oder andere Feststoffe hängen bleiben und somit auch nicht in den Saft geraten. Der mittlere Teil hat außerdem in der Mitte ein kleines Rohr, das nach oben führt, zum feinen Sieb. Dadurch wird gewährleistet, dass der heiße Wasserdampf auch wirklich nach oben zum Obst und Gemüse steigt. Verbunden mit dem Mittleren Teil ist ein Schlauch. Dieser lässt später den Saft abfließen und leert somit vollautomatisch den Dampfentsafter wieder aus. Nachdem der ganze Saft heraus aus dem Dampfentsafter geleitet wurde, kann man das Gerät einfach von der Herdplatte runter stellen und den frischen Saft langsam abkühlen lassen.
Dampfentsafter: Darauf müssen Sie beim Kauf achten
Ein Dampfentsafter ist manchmal groß. Richtig groß. Unser Team von Experten hat mehrere Dampfentsafter getestet und bei manchen passten diese leider nicht auf den Herd, da er zu klein war. Stellen Sie vor dem Kauf also sicher fest, ob Ihre Herdplatte auch groß genug ist, um den Dampfentsafter dort aufzustellen. Manchmal ist auch eine Dunstabzugshaube im Weg. Ist diese zu niedrig über dem Herd passt der Dampfentsafter auch manchmal von der Höhe her nicht in die Küche.
Dies sind Ausnahmen, sollten aber trotzdem beachtet werden. Auch wichtig ist, dass der Dampfentsafter, den Sie kaufen wollen, wirklich 3-teilig ist. Das bedeutet: Er braucht 3 verschiedene Segmente, die aufeinander gestapelt werden können. Diese 3 Teile sind dann:
- Ein Topf mit einem Sieb als Boden, dort wird das Obst und Gemüse hinein gelegt
- Ein Mittelteil, der den Saft auffängt und einen Schlauch nach außen führt
- Ein Boden, in dem das Wasser erhitzt wird, um Dampf zu erzeugen
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Einige Dampfentsafter verbinden manche von diesen Teilen zu einem Objekt. Das ist aber nicht Sinn der Sache. Kommt es zu Problemen im mittleren Teil, können Sie diesen nicht individuell entfernen und schon ist der gesamte Entsaftungsprozess für die Katz.
Sind die 3 Teile aber einzeln, geht es daran zu schauen, ob der oberste Teil ein Sieb am Boden hat, welches extrem kleine Löcher besitzt. Manchmal wird leider das Sieb völlig vernachlässigt und die Löcher werden nur halbherzig eingebaut. Diese sind dann zu groß und sorgen dafür, dass auch Kerne, kleine Äste oder Reste vom Fruchtfleisch mit in den mittleren Teil geraten.
Der obere Teil braucht außerdem einen großen Umfang und eine adäquate Höhe, damit genügend Obst und Gemüse dort hinein gelegt werden kann. Da sich Dampfentsafter sowieso am besten eignen, um große Portionen Saft herzustellen, sollte man auch ein gewissen Fassungsvermögen im oberen Teil angeboten bekommen. Am besten eignet sich hier der Platz für 3-4 Kilogramm an Obst und Gemüse. Je nach Verwertungsgrad kommt dann unterschiedlich viel Saft heraus (Aronia Beeren haben zum Beispiel eine Verwertung von ungefähr 85%, das heißt aus einem Kilogramm Beeren wird ca. 0,85 Liter Saft). Für größere Portionen muss also auch ein größerer Behälter her.
Der mittlere Teil muss einen Abführschlauch besitzen, welcher mit einer Zange abgeklemmt werden kann. Diese Zange muss am Ende des Schlauches befestigt sein und die Kraft haben, um den Saft vorm Ausströmen zu stoppen. Es ist also nicht ratsam, sich einen Dampfentsafter zu kaufen ohne Zange und sich dann eine Zange irgendwo teuer zusätzlich kaufen zu müssen. Gute Anbieter liefern das sowieso mit.
Dampfentsafter: Die Verarbeitung
Nun wollen wir Ihnen noch ein paar Tipps mit geben, um mit Ihrem Gerät richtig guten Saft her zu stellen. Waschen Sie vor dem Verarbeitungsprozess das Obst und Gemüse richtig gut ab, vor allem wenn Sie es selbst gepflückt oder geerntet haben. Anschließend legen Sie das Obst und Gemüse in den Dampfentsafter. Den ersten halben Liter des ausgelaufenen Saftes kippen Sie erneut in den Dampfentsafter, um die Chance auf Keime zu verhindern. Dadurch reinigen Sie nicht nur noch einmal den Saft, sondern auch die restlichen Früchte die im oberen Teil liegen und noch Saft beinhalten. Dieser Tipp ist goldwert, glauben Sie uns.
Dampfentsafter: Das Fazit
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