Der Zentrifugalentsafter und die Orangenpresse/ Entsaftpresse eignen sich für viele Gemüse- und Obstsorten. Für harte und fasrige Kräuter, für Gräser und Nüsse eignet sich die Saftpresse besser, aber auch Mangos, Beeren, Papayas und stärkehaltige Bananen lassen sich mit ihr gut verarbeiten. Um aber das beste Ergebnis zu erlangen bedarf es ein wenig Vorbereitung.
Als erstes sollte das Obst und Gemüse gründlich gewaschen werden um sie von Schmutz, Wachs, Bakterien und Pestizide zu säubern. Matschige Früchte sollten aussortiert werden. Die Stiele bei Trauben und Johannisbeeren sollte man entfernen und Steinobst muss entkernt werden. Äpfel hingegen können aber im Ganzen mit Schale und Kerngehäuse entsaftet werden, da beides Pektine enthält, was gut für die Verdauung ist. Beides sollte auch mit entsaftet werden. Auch bei Karotte sollte die Karottenschale nicht entfernt werden, da sie gesunde Phenolsäure enthält.
Wenn Sie die Schale mit entsaften achten Sie aber darauf, dass Sie nur Gemüse und Obst aus biologischem Anbau verwenden.
Zu der einfachen Handhabung und zu der schnellen Zubereitung von Gemüse- und Obstsäften hat sich der Zentrifugalentsafter am Markt besonders durchgesetzt.
Die Möglichkeit Kiwischale, Erdbeer Strünke, und das Innerste einer Ananas mit zu entsaften ermöglicht es noch, zusätzliche Nährstoffe wie Chlorophyll, Enzyme, Ballaststoffe, Mineralien und Vitamine zu erhalten. Oft weiß man aber nicht genau welche Schalen man mitessen kann und welche nicht.
Unbedenklich mitessen können Sie die Schale von Karotten, Tomaten und Aubergine.
Beachten Sie aber, dass einige Zutaten die in den Entsafter kommen, die normalerweise nicht gegessen werden, einen geringen Anteil an Toxiden enthalten können. Zum Beispiel im Apfelkern kann sich Cyanid enthalten sein, dies könnte Ihrer Gesundheit schaden. Seien Sie daher vorsichtig, informieren Sie sich, ob Sie etwas nicht vertragen und holen Sie sich sicherheitshalber vorher einen medizinischen Rat ein.